Das Gärtnerhaus im Weimarhallenpark ist das Domizil der Galerie Eigenheim. Foto: Konstantin Bayer

Schnittstelle zwischen Hoch- und Subkultur

Im historischen Gärtnerhaus am Weimarhallenpark hat mit der Galerie Eigenheim die zeitgenössische Kunst ein Zuhause.

Die Galerie Eigenheim im historischen Gärtnerhaus, direkt neben dem neuen Bauhaus-Museum, im idyllischen Weimarhallenpark gelegen, ist ein Ort an dem die zeitgenössische Kunst in Weimar ein Zuhause hat. Neben klassischen Solo- und Gruppenausstellungen, regelmäßigen Konzerten und Lesungen ist das Weimarer Eigenheim ein Experimentierlabor für ihre Haus- und Gastkünstler und verwirklicht projektbezogene, kuratierte Themenausstellungen mit verschiedene Partnern aus dem Kunst- und Kulturbereich.

Auf der Suche nach Antworten auf die Fragen des 21. Jahrhunderts nimmt sich die Galerie Eigenheim dem aktuellen Bauhaus an und hat einen Fokus auf Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar. 

Als Raum für zeitgenössische Kunst und Kommunikation versteht sich die Galerie darüber hinaus als eine Schnittstelle zwischen Hoch- und Subkultur, überrascht als Multifunktionsraum mit vielseitigen Aktionen und regt so Diskurse, politischer, moralischer und gesellschaftlicher Art an. Zudem gibt es ein jährliches Residenzprogramm für Künstler und ein weiteres für den Bereich der Kuration.

Die Galerie Eigenheim wurde 2006 als studentisches Projekt in Weimar begonnen und entwickelte sich über die letzten Jahre zu einem professionellen und dynamischen Umfeld mit Standorten in Weimar als auch Berlin.